Sie sind lästige Begleiter bei der Aussaat – die Trauermücke. Der Gärtner sollte die Trauermücken nicht ignorieren, denn sie schaden die Jungpflanzen.
Aber was sind Trauermücken? Trauermücken sind kleine, fliegende Insekten, deren Larven im Boden von Zimmerpflanzen leben und deren Wurzeln schädigen können.
Richtig gelesen. Sie schädigen deine Pflanzen. Ein Weibchen legt bis zu 200 Eier. Innerhalb von 8 Tagen schlüpfen die Larven, die wiederum in dessen im Lebenszyklus abermals so viele Eier legen. Deswegen sollte man sehr schnell gegen die Trauermücken vorgehen, andernfalls wirst du als Gärtner nicht mehr froh.
Die Hauptursache für die Vermehrung von Trauermücken ist ein feuchtes und schlecht durchlüftetes Umfeld, welches den Befall begünstigt, besonders in den Wintermonaten.
Aber woher kommen sie? Oftmals sind die Larven der Trauermücke schon in der Anzuchterde enthalten und wenn das Umfeld günstig ist, kann sich die Population zunehmen.
Die effektivsten Methoden zur Lösung des Problems sind:
- Kaufe nicht die billigste Erde
- Anzuchterde im Backofen bei 180 °C für mindestens 30 Minuten sterilisieren
- Austrocknen des Bodens, um die Larven abzutöten
- Verwende Gelbtafeln (*), um erwachsene Trauermücken zu fangen.
- Decke den Boden mit Sand oder Kies (*) ab, um das Schlüpfen der Larven zu verhindern
- Verbesserung die Umgebung durch Belüftung und stelle ein ausgewogenes Raumklima her.
- Nutze ein Gießmittel (*), um die Larven direkt zu bekämpfen
Beachte die Tipps, denn es wäre schade um deine Anzucht!