4 große Fehler bei der Gartenarbeit

Früher oder später stellen viele fest, dass Gartenarbeit ziemlich aufregend sein kann! Es ist eine lohnende Erfahrung, zu beobachten, wie aus einem Samen, den man gepflanzt hat, eine gesunde Pflanze heranwächst, aber dabei macht man zwangsläufig einige Fehler.

Keine Sorge – Du bist nicht der Einzige. Viele erfahrene Gärtnerinnen und Gärtner mussten sich sehr anstrengen, um aus den häufigen Fehlern zu lernen, die sie immer wieder machen, und um zu lernen, wie sie damit umgehen können. In diesem Artikel gehen wir auf die 4 wichtigsten ein.

Halte es einfach

Der häufigste Fehler, den jeder Gartenneuling macht, ist, zu groß anzufangen. Wenn Sie neu im Garten sind, musst Du die Dinge klein und einfach halten und Du darst Dich nicht übernehmen. Am besten beginnst Du mit ein paar Töpfen oder einem kleinen Bereich in Deinem Garten, in dem Du graben, pflanzen und Unkraut jäten kannst, ohne Dich überfordert zu fühlen.

Die besten einfach zu ziehenden Pflanzen für den Anfang sind Stangenbohnen, Knoblauch, Zwiebeln, Kartoffeln, alle Arten von Salatblättern und Kürbisgewächse. Um diese Pflanzen brauchst Du Dich nicht allzu sehr zu kümmern – sie werden Dich mit einer zuverlässigen Ernte belohnen.

Pflanzen nicht vollstopfen

Der Drang, mehr Pflanzen in Deinem Garten anzubauen, kann dazu führen, dass Du mehr Pflanzen als nötig in den Garten setzt. Das ist ein Fehler, den selbst erfahrene Gärtner machen. Wenn Du eine Saatgutpackung der von Dir gewählten Pflanze öffnest, wirst Du feststellen, dass mehr Samen vorhanden sind, als Du anbauen kannst. Dein grüner Daumen wird Dich wahrscheinlich dazu verleiten, sie alle einzupflanzen. Sobald sie aber wachsen und das Beet oder den Topf ausfüllen, wirst Du feststellen, dass es zu eng wird.

Die Pflanzen konkurrieren um Wasser, Nährstoffe und Platz, so dass sie nicht ausreifen können. Wähle die stärksten Setzlinge aus, um sie in Dein Beet zu pflanzen, und gebe ihnen genügend Platz zum Wachsen.

Unsachgemäße Bewässerung

Bevor Du Deine Gartenecke anlegst, solltest Du Dich über die Pflanzen informieren, die Du anbauen möchtest. Die Bewässerung ist ein sehr wichtiger Teil des Puzzles. Viele denken dabei nur an Überwässerung, aber auch eine unzureichende Bewässerung ist ein Problem.

Es ist ratsam, die Pflanzen jede Woche gründlich zu gießen, anstatt täglich nur kleine Mengen Wasser zu geben. Um ein unterentwickeltes Wurzelsystem in Deinem Gemüsegarten zu vermeiden, solltest Du die Pflanzen gründlich wässern. Wenn Du andererseits feststellst, dass die Blätter abfallen oder welken, gießst Du möglicherweise zu viel, also lerne die richtige Wassermenge zu geben, um gesunde Pflanzen zu erhalten.

Vernachlässige das Düngen nicht

Es ist falsch zu glauben, man könne seinen Garten einfach bepflanzen und auf das Beste hoffen. Pflanzen brauchen etwas Hilfe, um gesund und kräftig zu wachsen. Wenn Sie den Boden mit Gartenkompost oder gut verrottetem Stallmist füttern, erhalten die Pflanzen die erforderlichen Nährstoffe. Der Boden verarmt, wenn man ihm etwas entnimmt, ohne etwas zurückzugeben.

Die Zugabe von organischen Stoffen verbessert die Struktur des Bodens, macht ihn krümeliger und trägt dazu bei, wertvolle Feuchtigkeit länger im Boden zu halten.

Zusammenfassung:

Hole Dir die Garten-App Wenn Du diese Fehler vermeidest, wirst Du im Handumdrehen ein erfahrener Gärtner sein. Wenn Du aber noch mehr Tipps und Informationen brauchst, hole Dir unsere Garten-App. Sie hilft Dir bei der Gestaltung Deines Gemüsegartens und hilft Dir, gesund aussehende Pflanzen anzubauen.